Datensicherung
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Datensicherung
Vielleicht haben Sie ja auch schon einmal ein Dokument auf Ihrer Festplatte gesucht, das Sie dringend ausdrucken wollten. Egal ob es die Diplomarbeit, die Steuerunterlagen oder der Homebanking-Beleg war. Aber aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen war es auf einmal nicht mehr da. Ihr Computer hatte die Datei einfach so verschluckt, gelöscht oder sonst irgendetwas damit gemacht. Die Datei war jedenfalls weg.
Spätestens seit dieser Situation wissen Sie, dass gespeicherte Daten auf der Festplatte nicht für alle Zeiten sicher und abrufbar sind. Deshalb sollten Sie Ihre Daten - auch wenn Sie Ihren PC nur privat nutzen - regelmässig sichern.
So arbeitet Ihr PC
Festplatten sind heute sehr zuverlässig. Pannen kann man aber - wie beim Auto - nicht ausschließen, denn die Feinmechanik ist hohen Belastungen ausgesetzt. Die Informationen, dazu zählt auch das, was Sie geschrieben und in einem Datei-Ordner abgelegt haben, werden innerhalb der Festplatte auf magnetisierbaren Scheiben, die zu einem Plattenstapel zusammengefasst sind, gespeichert. Ein solcher Plattenstapel dreht sich in modernen Festplatten mindestens 5.400 mal in der Minute. Oftmals liegt die Umdrehungsgeschwindigkeit bei vielen Modellen sogar noch deutlich höher. Wenn ein Rechner im Laufe eines Jahres nur 100 Stunden arbeitet, hat sich der Festplattenstapel 32.400.000 mal gedreht. Das belastet die Lager. Technische Defekte in diesem Bereich sind zwar selten, kommen aber vor.
Die hohen Umdrehungsgeschwindigkeiten führen zu einem weiteren Problem: Auf Datenträgern wie Disketten oder Festplatten werden die Daten elektromagnetisch gespeichert. Weil die Umdrehungsgeschwindigkeit bei Disketten gering ist, kann der Schreib-/Lesekopf auf der Diskette aufliegen. Anders bei der Festplatte: Würden die Schreib-/Leseköpfe die Oberfläche der magnetischen Scheiben berühren, wären diese durch die hohen Umdrehungszahlen binnen kürzester Zeit zerstört. Ursache dafür wäre die große Reibung. Um zu verhindern dass die Schreib-/Leseköpfe die Scheibe im laufenden Betrieb berühren, schweben sie auf einer hauchdünnen Luftschicht über den Scheiben. Wenn der Rechner allerdings größeren Erschütterungen ausgesetzt wird, kann es passieren, dass die Schreib-/Leseköpfe während des Betriebs auf der Plattenoberfläche aufsetzen. Im Fachjargon wird das als Headcrash bezeichnet. Dabei werden kleine Teilchen aus der Oberfläche der betroffenen Scheibe freigesetzt. Die Daten, die an dieser Stelle gespeichert wurden, sind fast immer unwiederbringlich verloren. Es kommt aber noch schlimmer: Manchmal sind die ausgelösten Teilchen größer als die Luftschicht zwischen den Platten und den Schreib-/Leseköpfen. Berühren diese dann die Köpfe, wird die Festplatte noch weiter beschädigt.
Leider gehört gar nicht viel dazu, um eine solche Erschütterung auszulösen. Stöße gegen den Rechner, eine unsanfte Behandlung der Festplatte auf dem Weg zum PC-Händler oder beim Einbau in das Rechnergehäuse können schon ausreichen. Meistens läuft Ihr PC noch eine Weile wie geschmiert, die Schäden machen sich erst nach einiger Zeit bemerkbar.
Damit aber noch nicht genug: Weil die Daten auf Festplatten elektromagnetisch gespeichert werden, können auch starke magnetische Felder, die zum Beispiel in der Nähe von Elektromotoren oder auch Lautsprechern entstehen, Ihre Daten zerstören.